top of page

Sodabob - Allerheiligen, Allerseelen

Der offizielle Anlass ist das Gedenken an alle Heiligen, die nach katholischem Glauben ein vorbildliches, heiliges Leben führten. Mit der Zeit entstand der Brauch, an Allerheiligen auch der verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Viele besuchen die Gräber, zünden Kerzen an und beten. Sie entzünden das sogenannte Seelenlicht, ein Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. Blumen und grüne Zweige stehen für Hoffnung. Allerheiligen eröffnet die Zeit des Totengedenkens, die am nächsten Tag mit Allerseelen fortgesetzt wird, dem Gedenken an alle verstorbenen.
Auch Tiere begehen diesen Tag. Ihr Verhalten ähnelt dem der Menschen.
Sodabob, die schwarze Katze mit den listigen gelben Augen, und Maya, die zitternde, aber unverschämt mutige Chihuahua-Hündin, verbrachten Allerheiligen mehr als die Hälfte des Tages vor Tor zwei des Wiener Zentralfriedhofs. Die kühle Luft roch nach feuchter Erde und den verlockenden Düften der kulinarischen Stände. Ein Weinstand, ein Würstelstand, ein Süßigkeitenstand und ein Maronistand säumten den Weg. Sodabobs und Mayas Mägen knurrten laut. Sie waren ein eingespieltes Duo von Gelegenheitsdieben, die keine Chance ausließen, sich satt zu essen.

„Schau dir das an, Maya“, flüsterte Sodabob mit schnurrendem Unterton, die Augen auf eine dampfende Wurst im Brötchen geheftet, die auf dem Würstelstand lag. „Reine Verschwendung, wenn sie da einfach so rumliegt, findest du nicht? “

Maya, hinter einem Grabstein versteckt, fiepste aufgeregt. „Absolut, Bob! Aber wie kommen wir ran? Die Verkäuferin hat Augen wie ein Luchs. “

„Wir brauchen eine Finte“, grinste Sodabob. „Du lenkst ab, ich schnappe die Beute. Klassiker. “
Maya nickte entschlossen, zupfte ihren kleinen, grauen Mantel zurecht und rannte los. Sie stellte sich vor den Würstelstand, hob das Bein und pinkelte demonstrativ ans Standbein. Die Verkäuferin schrie entsetzt: „Verschwinde, du Köter! “ und stürzte mit einem Lappen aus dem Stand. Das war Sodabobs Moment. Mit einem geschmeidigen Sprung landete er auf der Theke, schnappte die Wurst und verschwand, bevor die Verkäuferin begriff, dass nicht nur das Standbein nass war, sondern auch ihre Ware fehlte.

Hinter einem Rhododendronstrauch teilten sie die Wurst brüderlich, doch ihr Hunger blieb ungestillt. Der Duft von warmen, süßen Maroni zog herüber.
„Maroni, Maya. Mein Leibgericht“, schwärmte Sodabob. „Aber der Maronimann verbrennt sich fast die Finger an seinen heißen Kohlen. Wie kommen wir da ran? “
„Ich habe eine Idee“, sagte Maya mit einem schelmischen Grinsen. „Ich spiele das arme, verlorene Hündchen. Du musst bereit sein zu fangen. “
Maya trottete zum Maronistand, hob ihre großen, traurigen Augen zum Verkäufer und winselte kläglich. Friedhofsbesucher, die das niedliche Hündchen bemerkten, schmolzen dahin und bedrängten den Verkäufer mit Fragen: Wie traurig das Tier doch aussähe, ob er nicht etwas für sie hätte. Gerührt von so viel Mitgefühl, füllte der Mann eine Handvoll Maroni in eine Papiertüte und hielt sie Maya hin. Doch Maya nutzte seine Gutmütigkeit schamlos aus,schnappte sich die Tüte mit einem plötzlichen Satz, flitzte unter dem Stand hindurch und übergab die Beute an Sodabob, der hinter dem Stand lauerte. Der Verkäufer sah nur noch die zuckende Tüte und begriff, dass er einem Hunde-Katzen-Trick aufgesessen war.

Erfüllt von ihrem Erfolg, schlichen die beiden zum Süßigkeitenstand, wo bunte Zuckerl, kandierte Äpfel und klebrige türkische Leckereien lockten. Hier gab es keine heißen Kohlen, aber eine wachsame Verkäuferin.
„Wir brauchen etwas Süßes“, maunzte Sodabob, dem der Zucker schon auf der Zunge lag.
„Ich klettere auf den Stand“, schlug Maya vor. Sie war erstaunlich geschickt im Klettern, wenn es um Futter ging. „Du sorgst unten für Ablenkung. “
Sodabob miaute laut und strich den Kunden um die Beine. Einige lachten, andere schnaubten genervt. Die Verkäuferin ließ sich ablenken. In diesem Moment schwang sich Maya auf den Stand, balancierte flink an den Auslagen vorbei und schnappte sich einen leuchtend roten, kandierten Apfel. Mit einem eleganten Sprung landete sie auf ihren Pfoten, und das Gauner-Duo verschwand.
Am Nachmittag, satt und mit klebrigen Schnauzen, saßen Sodabob und Maya unter einer alten Eiche, die den Zentralfriedhof überragte. Die Sonne strahlte noch und tauchte die Grabsteine in goldenes Licht.
„Ein erfolgreicher Tag“, schnurrte Sodabob zufrieden.
„Allerheiligen ist wirklich ein Fest für Feinschmecker“, stimmte Maya zu und biss genüsslich in den letzten Rest des Apfels.
Zwei dreiste Diebe, die sich verbündeten, um an köstliche Speisen zu gelangen, stets hungrig und nie satt. Der Zentralfriedhof, sonst ein Ort der Stille, erlebte an diesem besonderen Tag vor Tor zwei eine ungewohnte Unruhe. Sodabob, die schwarze Katze, und Maya, der Chihuahua, lagen satt und zufrieden. Doch der Tag war noch nicht vorbei –Sodabob hatte einen neuen Plan.
Er streckte seinen schlanken Körper, das seidigste schwarze Fell des Viertels glänzte im Licht, und sagte zu Maya: "Ich muss dir noch etwas zeigen." Neben ihm räkelte sich Maya, ihre braunen Augen funkelten vor Neugier.

 

"Heute ist ein besonderer Tag, Maya", miaute Sodabob mit tiefer, sanfter Stimme. "Die Menschen erinnern sich an die, die gegangen sind. Aber ich habe eine bessere Idee, wie wir gedenken können – eine lebendigere Idee."
Maya wedelte aufgeregt mit dem Schwanz. "Eine Jagd? Oder ein Wettrennen zum Krematorium?"
"Besser", schnurrte Sodabob. "Wir feiern ihr Andenken, in dem wir tun, was sie am meisten liebte: das Leben genießen. Und ich weiß, wo wir anfangen."

Sodabob führte Maya zu einem versteckten Pfad am Rand des Tierfriedhofs. Nicht hinein, sondern zu einer angrenzenden, sonnigen Wiese, die er "Das Feld der frohen Erinnerungen" nannte. Spät im Jahr blühten dort noch wilde Blumen in leuchtenden Farben.

"Jede dieser Blumen, Maya", sagte Sodabob, "ist wie eine Erinnerung an einen Freund, der uns vorausging. Wir pflücken eine für jeden, den wir vermissen, und lassen sie im Wind tanzen."

Maya verstand den tiefen Sinn. Sie sprang begeistert umher und pflückte vorsichtig mit der Schnauze eine leuchtend gelbe Blüte nach der anderen. Sodabob wählte mit Bedacht eine tiefrote Mohnblume. Gemeinsam legten sie ihre Blumen in einen sanften Windhauch, der sie über die Wiese trug.
Als die Blumen im warmen Sonnenlicht tanzten und davon trieben, spürten die beiden eine Welle der Wärme. Sie mussten nicht traurig sein, um sich zu erinnern. Stattdessen rannten und sprangen sie plötzlich über die Wiese, ein ausgelassener, wilder Tanz, der die Freude am Leben feierte – die Freude, die sie einst mit ihren verstorbenen Freunden geteilt hatten. Sie sprangen über Baumstämme, rollten sich im Gras, lachten, bellten und schnurrten.
Ihr Tanz sprühte so vor Leben und Glück, dass es schien, als würden die Seelen ihrer Freunde im Wind mit ihnen tanzen. Sodabob und Maya blickten zu den Blumen, die nun hoch am Himmel schwebten, kleine, bunte Punkte der Freude.

"Weißt du, Sodabob", schnaufte Maya, glücklich und erschöpft zugleich, "das ist viel schöner als traurig zu sein."
"Genau, Maya", miaute Sodabob zufrieden. "Die beste Art zu gedenken, ist, das Leben zu lieben."

So verbrachten sie den Rest des Tages spielend im hellen Sonnenschein, in Ehren der Freunde, die nicht mehr da waren, aber in ihren Herzen weiterlebten. Sie hatten ihre eigene, fröhliche Art gefunden, Allerheiligen zu feiern. Schließlich legten sie sich ins Gras, starrten in den Himmel, und Maya sagte zu Sodabob:
„Es tut weh, sagt das Herz. Es wird vergehen, sagt die Zeit. Aber ich komme immer wieder, sagt die Erinnerung. Deshalb sind die Menschen an diesem Tag so traurig. “
„Schöner Spruch, Maya. Komm, wir gehen nach Hause, bevor es dunkel wird. Wäre es okay, wenn wir den Weg über den Urnenfriedhof nehmen? Das geht schneller. “

Sodabob und Maya schlenderten über den alten Friedhof. Die Grabsteine erzählten stumm von längst vergangenen Leben. Die Herbstsonne malte lange Schatten, während der Wind leise durch das trockene Laub strich.
„Schau mal, Sodabob, der Spruch hier! “, rief Maya und zeigte auf einen moosbewachsenen Stein. Die Inschrift war fast verblasst, doch die Worte blieben lesbar:
Hier ruht Martin Krug.
Er soff, fraß – und starb im Zug.
„Schau, Maya, gleich daneben – noch einer. “
Hier liegt unser Organist. Warum? Weil er gestorben ist.
„Da, wieder so ein Spruch, Sodabob. “
Hier ruhen meine Gebeine. Ich wünschte, es wären deine!
„Makaber“, sagte Sodabob und lachte. „Aber ehrlich. “

Sie gingen weiter, vorbei an kunstvollen Engeln und verwitterten Kreuzen, und lasen weitere Inschriften. Manche klangen pathetisch, andere einfach nur traurig.

„Herr, gib ihm die ewige Ruh’ – und ein Glasl Schnaps dazu. “
„Hier ruht mein Arzt, Herr Grim, und alle, die er heilte, liegen neben ihm. “
„Keine Freunde, wenig Geld – das war sein Los auf dieser Welt. “
„Hier ruht Franz Josef Matt, der sich zu Tode gesoffen hat. “
„Hier liegt einer, den du nicht kennen willst. Geh weiter, sonst steht er auf – und bleibt für immer dein Begleiter. “
Beide beschleunigten ihre Schritte, als Maya plötzlich freudig aufrief: "Den musst du dir ansehen!" Sie deutete auf ein kleines, weißes Grab, das sorgfältig gepflegt wirkte. Die schlichte Inschrift ließ beide lächeln:

„Lotte war hier, kurz zu Besuch,
nun liegt sie hier, im ewigen Tuch. “

"Immerhin hat sie es mit Humor genommen", sagte Sodabob schmunzelnd. Manche Menschen fanden einfach die richtigen Worte – selbst im Tod.

Sie verbrachten den Nachmittag damit, die Inschriften zu lesen. Sie schmunzelten über die makabren und freuten sich über jene, die das Leben auf unerwartete Weise feierten. Der Friedhof, sonst ein Ort der Trauer, wirkte an diesem Tag wie ein Buch voller Geschichten – manche düster, andere herzerwärmend. Als Sodabob und Maya den Ort verließen, lächelten sie. Selbst ein Friedhof, dachten sie, bot Raum für Freude und Humor.

In der Gartensiedlung Neugebäude angekommen, verdrängte die Dämmerung langsam den Tag.
„Maya, zum Abschluss des Tages erzähle ich dir noch eine Geschichte“, sagte Sodabob.
Sie kletterten auf das Dach des Vereinshauses und betrachteten die Sterne, die in dieser Nacht besonders hell leuchteten. Dann begann Sodabob zu erzählen.

Der Rabengeist
In einer nebligen Allerseelennacht schlich der junge, übermütige Marder Mundi durch die Schatten des alten Schlosses Neugebäude. Getrieben von unbändiger Neugier und jugendlicher Arroganz, kletterte er die bröckelnde Fassade hinauf, bis er ein offenes Kellerfenster entdeckte. Mit einem geschmeidigen Schwung sprang er hinein, landete jedoch unsanft auf dem feuchten Steinboden.
Kaum hatte er sich aufgerappelt, durchzuckte ihn eine Kälte, die nichts mit der Novemberluft zu tun hatte. Eine Stimme, tief wie das Grollen der Erde, erfüllte den Raum. „Ein Eindringling wieder einmal. “

Aus den Schatten trat eine Gestalt hervor – der Tiergeist des Schlosses, ein Wesen aus uralter Sage, das als Rabe mit Augen aus kaltem Mondlicht erschien. "Du hast die Schwelle überschritten, Mundi", krächzte der Geist, "und nun wirst du den Preis zahlen. Nicht mit deinem Leben – das wäre zu milde –, sondern mit einer Geschichte, die deine Seele schwer wie Blei machen wird. Du wirst die Dunkelheit dieses Ortes begreifen."
Der Geist hob seine schattenhaften Flügel und begann zu erzählen:

Die Sage vom unglücklichen Maximilian
"Im 16. Jahrhundert war dies kein stiller Ort, sondern der glanzvolle Traum eines Kaisers: Maximilian II. Ein Mann voller Visionen, doch geplagt von Unruhe und Melancholie. Er ließ hier ein prächtiges Renaissanceschloss errichten, genau dort, wo einst die Zeltburg des Sultans Süleyman I. während der ersten Belagerung Wiens stand. Ein Ort, gezeichnet von Krieg und Macht, den Maximilian in ein Paradies verwandeln wollte – mit exotischen Gärten und seltenen Tieren.

Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Der Boden trug die Schatten der Vergangenheit, die unerfüllten Träume des Sultans und die Seufzer der Gefallenen. Kaum war der Hof eingezogen, geschahen seltsame Dinge. Die Nächte dehnten sich, Schatten tanzten durch leere Korridore, und eine unerklärliche Schwere legte sich auf die Bewohner.

Maximilian, ohnehin labil, verfiel immer mehr der Schwermut. Besessen von Alchemie und der Suche nach dem Stein der Weisen, hoffte er, nicht nur Gold, sondern auch Seelenfrieden zu finden. In den tiefsten Kellergewölben – genau hier, wo wir jetzt stehen, Mundi – wurden seine Experimente immer düsterer. Zwielichtige Magier flüsterten ihm von einer Substanz, die die Grenzen zwischen Leben und Tod, zwischen Mensch und Tier, auflösen könne."

Die Legende erzählt, er habe in einer stürmischen Allerheiligen-Nacht ein mächtiges Elixier gebraut. Er wollte damit die Seelen der Toten befragen, die auf diesem unheilvollen Grund ruhten, um das Geheimnis der Unsterblichkeit zu lüften. Doch das Gebräu war verflucht, durchdrungen von der dunklen Energie des Ortes.
Als er es trank, wurde er nicht zum weisen Herrscher, sondern zu einem Wesen der Nacht, gefangen zwischen den Welten. Seine menschliche Gestalt verschwand, und er verwandelte sich in einen Schatten, einen Wächter des verfluchten Schlosses. Auf ewig verdammt, straft er jeden Eindringling mit der Last seiner eigenen, düsteren Geschichte.
Das Schloss geriet in Vergessenheit. Später ließ Maria Theresia es in ein Pulverdepot umwandeln, als wolle sie die explosive Vergangenheit des Ortes noch betonen. Doch Maximilians Geist, oder das, was von ihm blieb, verweilte. Er ist der Hüter der verlorenen Seelen, die hier gefangen sind.

Der Rabe schwieg. Mundi, der Marder, erstarrte vor Schreck. Die Dunkelheit im Keller schien von den Geistern der Vergangenheit erfüllt, und die Kälte trug einen Namen: Maximilian.
"Nun, Mundi", krächzte der Geist, "kennst du das Geheimnis. Es ist eine Last, die du tragen wirst. Nie wieder wirst du unbeschwert durch diese Mauern streifen, denn du weißt, welche Finsternis hier lauert. Das ist deine Strafe für dein Eindringen."
Mundi, wie gelähmt, konnte sich nicht rühren. Er schwor sich, das Schloss nie wieder zu betreten. Als der Morgen dämmerte, ließ der Geist ihn durch das Fenster entkommen. Mundi rannte, ohne zurückzublicken. Die düstere Geschichte des Schlosses Neugebäude brannte sich in sein Gedächtnis – eine ewige Warnung an alle, die wagten, die Geheimnisse des alten Gemäuers zu stören.

„Großartig, Sodabob. Aber Angst machst du mir damit nicht – es ist ja nur eine Geschichte. “
„Bist du dir da so sicher? Ich würde das Schloss nachts nicht betreten. “
„Lass es gut sein, Sodabob. Bevor ich nach Hause gehe, habe ich noch ein Gedicht für dich. Spitzt die Ohren, es geht los:“

Ein Kater, schwarz wie die Nacht,
sprang lautlos mit geschickter Macht.
Er wollte eine Maus erspähen,
doch griff er ins Leere, musste sehen.

Die Maus, so flink, so winzig klein,
entkam ihm – blieb nur sein Schein.
Im Spiegel sah er einen Schatten,
den konnte er nicht fassen, nicht ermatten.

Er fauchte, knurrte, stellte sich breit,
bereit zum Kampf, zu jedem Streit.
Doch plötzlich erkannte er den Scherz:
Sein Gegner war er selbst, im Herz!

Da miaute er kurz, leckte sein Fell,
und verschwand wieder, lautlos, schnell.

„Danke für das schöne Gedicht, Maya. Wie lieb von dir! Ich wusste gar nicht, dass du Gedichte schreibst – du überraschst mich immer wieder. “
„Gern geschehen. Schlaf gut, Sodabob. “
„Schlaf gut, Maya. “

**Schlusswort**
Nichts vergeht, was in Erinnerung lebt. Ob Katze oder Hund – beide sind Meisterwerke und hinterlassen Spuren im Herzen.

 

Kurzgeschichte aus Simmering

 

Andreas Kmeth                                                                                                                                                 

(a Simmeringer Gschichdldrucka, wi´ra im biachl schdeht )                                

bottom of page